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D´Artagnans Tochter

D’Artagnans Tochter & die drei Musketiere

»En garde, Mademoiselle!«
Frankreich im 16. Jahrhundert – neun Jahre sind seit dem Tod König Ludwig XIII. und der Vereidigung des damals vierjährigen Thronfolgers vergangen. In einem grandiosen Staatsakt soll der nun erwachsene König Ludwig XIV gekrönt werden und die Staatsgeschäfte von seiner Mutter, Königin Anna von Österreich, übernehmen.
Von den Musketieren ist nur noch D’Artagnan als Hauptmann aktiv. Seine einstigen treuen Gefährten Athos, Porthos und Aramis sind über das Land verteilt. Doch bevor die Krönung stattfinden kann, wird die Königin Opfer eines Überfalls, bei dem D’Artagnan getötet wird. Die Gardisten des finsteren Kardinals Mazarin, die den Fall lösen sollen, beschuldigen den ermordeten D’Artagnan, Urheber des heimtückischen Komplotts gewesen zu sein. Nur dessen Tochter Florence glaubt nicht an den Verrat ihres Vaters und macht sich auf den Weg, die einstigen Kampfgefährten ihres Vaters zu suchen. Doch die Feinde ihres Vaters verfolgen Florence und sie kann nur mit Hilfe von Nicolas, dem Sohn von Athos, den Häschern von Kardinal Mazarin entkommen, der sie als vermeintliche Hexe suchen lässt.
Können die alten Kampfgefährten getreu ihrem Motto »Einer für alle, alle für einen« auch dieses Mal das Netz von Intrigen, List und Versuchung zerstören und ruchlosen Mördern und teuflischen Verschwörern das Handwerk legen?

Kritiken Festspiele Breisach, 10. Juni – 9. Sept. 06

„(...) Mit viel Dynamik gelingt dem Freiburger Regisseur Jesse Coston hier zum dritten Mal eine spannungsreiche und unterhaltsame Inszenierung. Ein farbenprächtiges Spektakel, bei dem die Laienschauspieler nicht nur durch ihre neuerlernten Fechtkünste glänzen.“ – Badische Zeitung

Kritiken Naturbühne Grötzingen, 13. Juni – 23. Aug. 09

„(...) Am Ende des Stückes, als die Intriganten tot, die Liebenden vereint und die Musketiere ihr finales: "Alle für einen, Einer für alle" schmetterten, wird so mancher eine Gänsehaut gefühlt haben, bevor die Regie Feuerwerkskörper zündete und sich die Nacht als Vorhang über dem Stück senkte. Wer an den folgenden Samstagen nicht weiß, was er tun soll, sollte nach Aichtal pilgern und Mücken und Musketieren beim Stechen zusehen. Es lohnt sich.“ – Filder Zeitung

„(...) Die Adaption der farbenprächtigen Abenteuerfiguren aus der Feder von Alexandre Dumas ist wahrhaft bis ins kleine Detail gelungen und kurzweilig. Verschwörungen, Spannung, mitreißende Kampfszenen und eine zarte Liebe.“ – Nürtinger Zeitung

Kritiken Theater Baden-Baden, 12 Juli 05

„Es war alles da: Die Szene auf dem Schafott, bei der natürlich nicht der Kopf rollt, sondern der Priester sich in allerletzter Minute als Musketier zu erkennen gibt und die Parole "Einer für alle, alle für einen!" hinaus brüllt. Dann die aufregenden Fechtszenen, die das Publikum im vollbesetzten Baden-Badener Theater am Goetheplatz zu Szenenapplaus hinrissen (...) ein richtiges Mantel-und-Degen-Stück, und so federleicht inszeniert, dass es eine Freude war dabei zu sein (...) Die Inszenierung ist rasant und geht geschmackssicher mit Witz und Spielfreude um. Der Abend sprüht nur so vor witzigen Einfällen, aber sie werden nicht breit getreten, sondern ziehen wie Seifenblasen über die Bühne: es schillert und dann sind sie schon wieder weg (...) Es ist die gute alte Theaterschule die hier fröhlich und auf bestem Niveau gezeigt wurde. Auch für das groß besetzte Stuttgarter Ensemble gilt offenbar die bewusste Parole: Einer für alle, alle für einen! Tosender Applaus.“ – Badisches Tageblatt

„Brillant gelöst (...) waren die Fechtszenen, für die Regisseur Ullmann ebenfalls verantwortlich zeichnete.“ – Badener Neueste Nachrichten

Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart 28.5. – 9.7.2005

„(...) ein Star im Stuttgarter Sommertheater.“ – EZ-Online

„Bei der Uraufführung im Alten Schauspielhaus (...) blitzen nun die Degen, dass es eine wahre Lust ist.“ – Schwäbische Zeitung

„Stattdessen folgt Szene auf Szene mit gewaltigem Tempo und sehr viel Spannung. Löcher und Langeweile gibt es nie, und das ist gewiss die Stärke der Inszenierung (...) Burlesk ist dieses Stück, rasant und immer wieder witzig.“ – Stuttgarter Zeitung

„Über die lockere Unterhaltung hinaus zeigt dieses bildreiche Fechtdrama, dass Theater sehr wohl mit üppigen und deshalb noch lange nicht kitschigen oder trivialen Effekten die Sinne des Besuches ansprechen kann. Regisseur Volker Ullmann, der selbst auch die Fechtszenen ausgezeichnet choreographiert hat, zeigt mit dem Ensemble überzeugender Darsteller, wie so etwas erfolgreich funktioniert.“ – Ludwigsburger Kreiszeitung

D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2006 © Festspiele Breisach
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2009 © Naturtheater Grötzingen
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann
D´Artagnans Tochter 2005 Uraufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart © Sabine Haymann

Besetzung: 4 Damen, 7 Herren, 1 Jugendlicher, Statisten, 1 Dekoration

Bisherige Aufführungen:
28.5.–9.7.2005 (Uraufführung) Altes Schauspielhaus Stuttgart
12.6.2005 Theater Baden-Baden
10.6.–9.9.2006 Festspiele Breisach
13.6.–23.8.2009 Naturtheater Grötzingen
19.6.–2.8.2009 Burgbühne Oberkirch
19.6.-28.8.2010 Freilichtspiele Katzweiler
25.6.-10.7.2010 Neuburg a. d. Donau

» Artikel in der "SchauSpiel" (PDF)

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